Mit der Umstellung auf die Winterzeit am 26. Oktober beginnt auch die Hauptsaison für Einbrüche. Dunkelheit, Abwesenheit und ungesicherte Türen machen es Tätern leicht – einfache Maßnahmen können helfen.
Mit der Winterzeit beginnt die dunkle Jahreszeit – und damit steigt das Risiko von Wohnungseinbrüchen deutlich. 2024 registrierten die Versicherer rund 90.000 Fälle mit einem Gesamtschaden von 350 Millionen Euro. Damit lagen die Schäden um etwa 20 Millionen Euro höher als im Jahr zuvor.
Einbrecher nutzen die frühe Dämmerung gezielt aus. Besonders in den Abendstunden zwischen 16 und 21 Uhr häufen sich sogenannte Dämmerungseinbrüche. Nach einem deutlichen Rückgang während der Corona-Jahre steigen die Fallzahlen seit 2021 wieder an.
Experten raten, die eigene Wohnung mechanisch zu sichern – etwa mit stabilen Tür- und Fensterschlössern oder Querriegeln. Ergänzend kann elektronische Sicherheitstechnik wie Alarmanlagen zusätzlichen Schutz bieten. Auch Bewegungsmelder und Außenbeleuchtung schrecken potenzielle Täter ab.
Wichtig ist zudem ein wachsames Umfeld: Aufmerksame Nachbarn und diskreter Umgang mit Urlaubsinformationen in sozialen Medien verringern das Risiko erheblich. Wertgegenstände sollten dokumentiert und mit Seriennummern versehen sein, um eine spätere Wiederbeschaffung zu erleichtern.
Regelmäßige Sicherheitschecks und eine passende Hausratversicherung sorgen dafür, dass Schäden im Ernstfall schnell reguliert werden können – und das eigene Zuhause auch in der dunklen Jahreszeit gut geschützt bleibt.









