Die fünf wichtigsten Versicherungen für Wohnungseigentümergemeinschaften

Starkregen, Überschwemmungen und andere Unwetter treten immer häufiger auf. Der Bundesverband der Immobilienverwalter rät Wohnungseigentümern daher, nicht auf eine gesetzliche Pflicht zur Elementarschadenversicherung zu warten, sondern ihren Schutz schon jetzt zu prüfen und gegebenenfalls zu erweitern.

Eine Wohnungseigentümergemeinschaft (GdWE) sollte laut Experten mindestens diese fünf Policen haben:

  • Gebäudeversicherung – Basis-Schutz gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel, idealerweise mit Unterversicherungsverzicht.
  • Elementarschadenversicherung – Absicherung bei Überschwemmung, Starkregen, Erdbeben, Schneedruck und ähnlichen Ereignissen.
  • Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht – wichtig, wenn Dritte auf dem Gemeinschaftseigentum zu Schaden kommen.
  • Gewässerschadenhaftpflichtversicherung – Pflicht bei Öltanks, schützt vor Umweltschäden durch austretendes Heizöl.
  • Beiratshaftpflichtversicherung – sichert das Privatvermögen ehrenamtlicher Verwaltungsbeiräte gegen Haftungsrisiken ab.

Zusätzliche Absicherungen wie eine Hausgeldausfall- oder Rechtsschutzversicherung können je nach Situation sinnvoll sein. Klar ist: Wer frühzeitig handelt, beugt hohen Kosten im Schadenfall vor – und schützt das Gemeinschaftseigentum nachhaltig.

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