Die Generation Z interessiert sich stark für Geld- und Vorsorgethemen, fühlt sich aber oft unsicher. Eine aktuelle Studie fordert deshalb, Finanzunterricht in Schulen fest zu verankern.
Viele junge Menschen beschäftigen sich heute deutlich früher mit Fragen rund um Geldanlage, Sparen und Absicherung. Rund 70 Prozent geben an, dass sie sich für Finanzthemen interessieren. Doch nur ein Drittel schätzt das eigene Wissen als gut oder sehr gut ein. Besonders bei komplexeren Themen wie Altersvorsorge oder Versicherungen fühlen sich viele unsicher – aus Angst, Fehler zu machen.
Die Studie kommt daher zu dem Schluss: Finanzbildung sollte systematisch in den Schulunterricht aufgenommen werden. Auf diese Weise könnten junge Menschen bereits früh lernen, Chancen und Risiken besser einzuschätzen und eigenständig Entscheidungen zu treffen. Auffällig ist zudem, dass trotz hoher digitaler Affinität viele weiterhin Wert auf persönliche Gespräche legen. Mehr als zwei Drittel der Befragten bevorzugen Beratung im direkten Austausch, wenn es um wichtige Finanz- oder Vorsorgeentscheidungen geht.