Die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Altersvorsorge bleiben deutlich. Frauen haben oft weniger Spielraum, Geld für den Ruhestand zurückzulegen, und blicken insgesamt sorgenvoller in die Zukunft.
Mehr als jede vierte Frau fürchtet, im Alter von Armut betroffen zu sein. Gleichzeitig gibt über die Hälfte an, eigentlich mehr sparen zu wollen, es sich aber nicht leisten zu können. Gründe dafür liegen häufig in niedrigeren Einkommen, Erwerbsunterbrechungen durch Kindererziehung oder Teilzeitjobs.
Eine zusätzliche private Vorsorge gewinnt damit weiter an Bedeutung. Auch kleine regelmäßige Beträge können langfristig helfen, Versorgungslücken zu verringern. Entscheidend ist, dass möglichst frühzeitig mit dem Sparen begonnen wird.